Freies WLAN in Goslar

Aktuell hat die Goslarer Verwaltung informiert, dass jetzt freies WLAN in Goslars Fußgängerzone zur Verfügung steht, siehe unten.

Schon 2015 (!) habe ich per Ratsantrag auf die Einrichtung dieses Services hingewiesen.

Seinerzeit wurde angestrebt eine Lösung über die Goslarer Gastronomiebetriebe zu realisieren. Es freut mich, dass es jetzt (endlich) eine Lösung angeboten wird, die zu einem deutlichen Mehrwert in Goslar beiträgt.

Pressemitteilung Stadt Goslar:

Der erste Schritt zum freien WLAN in Goslars Fußgängerzone ist getan. Gestern haben die Mitarbeiter des städtischen Fachdienstes IT-Service, Markus Ritter und Stefan Härtwig, den Bereich rund um das Gebäude von Galeria Karstadt Kaufhof freigeschaltet. Besucherinnen und Besucher der Goslarer Innenstadt können sich nun ins WLAN GoFREE einwählen und kostenfrei im Internet surfen. Der Dank von Innenstadtmanagerin Ina Stelle geht außerdem an die Geschäftsführung von Galeria Karstadt Kaufhof Goslar sowie die Gebäudeeigentümer, die ihre Fassade und den Stromanschluss zur Verfügung stellen. Weitere Hotspots folgen. Ihre Pressestelle.

Ratsantrag (2015/372)

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung prüft die Einrichtung von kostenloser Internetnutzung mittels Wifi ohne Nutzer-Registrierung beim Anbieter in städtischen Einrichtungen (primär mit touristischer Nutzung – Museen und Sehenswürdigkeiten) und stellt Lösungsvorschläge sowie Kosten dar. Eine Umsetzung ist anzustreben.

Die problemlose und freie Nutzung von Internet ist eine Selbstverständlichkeit. Insbesondere Smartphone- und Tabletnutzer sind daher auf WLAN/Wifi und mobiles Internetz angewiesen. Weiter ist Wifi – im Gegensatz zu „Mobilen Daten“ – kostenlos für den Nutzer, da es über den bestehenden Internetvertrag abgerechnet wird.

An öffentlichen Plätzen (Flughäfen, Museen) ist es inzwischen „normal“, dass hier kostenloses Internet angeboten wird. Auch Gastronomen nutzen dieses Service-angebot für Ihre Gäste zusehends.

Die stark vom Tourismus geprägte Stadt Goslar sollte demnach dieses Angebot für ihre Besucher weiter ausdehnen. Dieses Angebot gilt es auszubauen, insbesondere bei der Vielzahl an ausländischen Gästen, die sich so in ihrer Muttersprache informieren können.

Mit freundlichem Gruß

gez. Norbert Schecke

Beschluss: 

Die Sitzungsvorlage sowie die Anlage mit der Abbildung der Hotspots im Goslarer Innenstadtgebiet aus dem Protokoll vom 10.02.2016 werden von den Ausschussmitgliedern im Hinblick auf das weitere Verfahren besprochen. Die Ausschussmitglieder stimmen sich dahingehend ab, dass die Bereitstellung einer kostenlosen Internetnutzung u. a. in der Gastronomie in Goslar weiter vorangetrieben werden sollte. 

Die Verwaltung schlägt vor, um eine Behandlung des Antrages in den Gremien der Goslar Marketing GmbH zu bitten. Dem wird seitens des Ausschusses zugestimmt.

Das Alter in der Politik.

Auf den Durchschnitt kommt es an.

mmer wieder kommt es insbesondere vor den Kommunalwahlen etc. im Zusammenhang mit der Listenaufstellung zu vielfältigen Diskussionen. So auch immer um die Berücksichtigung von jüngeren und älteren Kandidaten. 

Aus meiner persönlichen Sicht gilt es hier ein gutes Mittelmaß zu finden, um nicht auf Erfahrung zu verzichten, aber auch den jugendlichen Esprit zu nutzen.

Schaut man einmal auf das Durchschnittsalter der Mitglieder von politischen Parteien, ermittelt man folgendes Ergebnis: CDU 61 Jahre, SPD 60, Linke 55, FDP 51 und Grüne 48 (Quelle: Statiste Research Department, Stand 31.12.2019).

Der Bundestag hat in der 19. Wahlperiode in 2017 ein Durchschnittsalter von 49,4 Jahren. 

Der Goslarer Stadtrat hat derzeit ein Durchschnittsalter von 60 Jahren. 

Bei der Listenaufstellung für die Wahlen am 12.09.2021 zum Stadtrat war dieser Punkt ebenfalls ein Diskussionsbestandteil neben Branchen, Bekanntheitsgrad, Stadtteile, Frauen und Männer oder eben Alt und Jung zwecks Erneuerung und Schaffung eines Angebots für alle Bevölkerungsschichten. 

Noch 2016 war das Durchschnittsalter der vergleichbaren Liste der CDU Goslar 60 Jahre. 

In diesem Jahr können wir ein Listenangebot mit einem Durchschnittsalter von 49 Jahren anbieten, da wir viele neue und jüngere Goslarer von einer Kandidatur überzeugen konnten. Ein tolles Signal !

Persönlich bin ich aktuell 55 Jahre jung (oder doch alt ?) und somit über dem Durchschnitt. Mit einem Augenzwinkern verweise ich aber auf meine (intensive) Zusammenarbeit mit meinem CDU-Ratskollegen Pascal Bothe, der ist 28 Jahre jung. Unser gemeinsamer Altersdurchschnitt ist somit 41,5 Jahre. 

Von daher denke ich, dass ich noch ein bisschen weitermache(n kann). 🙂

Freundliche Grüße
Norbert Schecke

Verbesserungen für die Kösliner Str.

Ortstermin am 11.05.2021

 Auf Initiative meines CDU-Ratskollegen Claus-E. Roschanski haben wir uns diese Woche mit Anwohnern in der Kösliner Str. getroffen. Aktuell umtreibt die Anwohner das vermutlich weiter steigende Verkehrsaufkommen bei der Realisierung der Bürgerbegegnungsstätte und der angedachten Jugendspielfläche in Nachbarschaft zum Seniorenzentrum. 

Die Kösliner Str. ist schon heute durch das Krankenhaus, Schule und Kindergarten, Arbeitsamt und Seniorenzentrum verkehrlich stark belastet.
Fehlender Parkraum bzw. das Parken im Straßenbereich zur Vermeidung von Parkgebühren am Krankenhaus auf der einen Seite, der Hol- und Bringservice am Kindergarten und Schule auf der anderen Seite führen zu einem hohen Parkdruck. Hier gilt es seitens der Stadt eine gesamtplanerische Betrachtung durchzuführen. Auch der Straßenzustand ist im Bereich des Krankenhauses zu verbessern.

Weiter wurde eine Verbesserung der Grünflächenpflege in der Straße und insbesondere auf der Freifläche neben dem Seniorenzentrum hingewiesen. Bei unserem Ortstermin konnten wir uns zudem von Müllablagerungen überzeugen.
Angeregt wurde hier ein Aufenthaltsquartier für Jugendliche, aber auch für Senioren – vielleicht geht es ja miteinander.

Die Hinweise werden wir in die Verwaltung und auch in den Sanierungsbeirat „Soziale Stadt“ (Vorsitzender Claus-E. Roschanski) einbringen.

Freundliche Grüße
Norbert Schecke, Claus-E. Roschanski

Fahrrad als Teil der Mobilität der Zukunft sehen – Fahrradklima im Landkreis verbessern

Pressemitteilung vom 05.05.2021

Einen von der CDU-Fraktion im Kreistag eingebrachten Antrag zur Prüfung, ob bzgl. des Radwegebaus Maßnahmen im Landkreis beim aktuell erarbeiteten Förderprogramm „Nationaler Radverkehrsplan“ beantragt werden können, wurde jetzt durch die Kreistagsgruppe aus SPD, Die Grünen und FDP die Dringlichkeit abgesprochen und einer Stellungnahme der Verwaltung gefolgt.

Somit wird frühestens im Oktober 2021 hierüber entschieden werden können. Aus Sicht der CDU (und der Befürworter aus Die Linken, Bürgerliste, AfD) wird somit wieder Zeit verstreichen, anstatt ein Signal zu setzen, dass man aufs Tempo drücken möchte. 

Nur ein Fakt hierzu: In 2019 wurde die Radverkehrskonzeption auf Landkreisebene beschlossen, um erst ein Jahr (!) später eine Fachfirma mit einer Bearbeitung der erforderlichen Leistungen zu beauftragen. Diese wird jetzt bis 30.06.2021 erwartet.

Die CDU im Landkreis Goslar möchte das Fahrradklima zwischen Bad Harzburg und Seesen, Braunlage und Goslar, weiter verbessern und unsere Region weiter als fahrradfreundlich ausbauen. Gerade durch den Einsatz von elektrogetriebenen Fahrrädern ist es zunehmend ein „Kinderspiel“ unseren Landkreis mit seinen Erhebungen und seiner einmaligen Natur zu erkunden.

Hierfür bedarf es allerdings noch eines verbesserten Radwegenetz zwischen den Kommunen, um den Streckenanforderungen der Radfahrer gerecht zu werden, zudem sind Lademöglichkeiten engmaschiger anzubieten.

All dieses hat Kreistagsabgeordneter Norbert Schecke mit seinem Goslarer Ratskollegen Pascal Bothe jetzt erneut veranlasst, auf das Förderprogramm „Nationaler Radverkehrsplan 2030“ (NVRP) hinzuweisen und Stadt und Landkreis aufgefordert, frühzeitig entsprechende Antragstellungen zu prüfen und sich an den Leitzielen des Förderprogramms zu orientieren. In vergleichbare Richtungen sind bzw. werden die CDU in Bad Harzburg und Langelsheim unterwegs sein.

„Uns ist es wichtig, dass wir nach den beschlossenen Radwegekonzeptionen im Landkreis und in der Stadt Goslar möglichst zügig vorankommen“, führt Norbert Schecke aus und hofft, „dass wir mit den veranschlagten Haushaltsmitteln durch eine entsprechende Förderkulisse mehr Radwege sanieren oder erneuern können.“ Für den Landkreis sieht die CDU-Kreistagsfraktion noch Luft nach oben und denkt in diesem Zusammenhang auch an neue Radwege. Entsprechende Vorschläge wird die CDU-Fraktion hierzu unterbreiten und appelliert für den Haushalt 2022 eine Erhöhung an finanziellen Mitteln im Haushalt zu berücksichtigen. Bestätigt sieht sich die CDU dadurch, dass generell attestiert wird, dass insgesamt ein enormes Potential vorhanden ist und eine zum Radfahren motivierende Infrastruktur in allen Regionen der entscheidende Schlüssel für die Höhe des Radverkehrsanteils ist und von den Radfahrenden immer stärker eingefordert wird. 

Dabei bildet das umfangreiche Freizeitnetz aus touristischen Radfernwegen und Mountainbike-Routen ein hochrangiges Alleinstellungsmerkmal für den Landkreis Goslar und ist auch für die Alltagsnutzung von großer Bedeutung, welche zwingend Verbesserungen erfahren muss. Hierin einzubeziehen ist auch die Beschilderung entsprechender Routen.

Bothe und Schecke wünschen sich auch ein abgestimmtes Vorgehen aller Kommunen im Landkreis, da mit einer abgestimmten Marketingstrategie mehr Synergien erzielt werden  und offensiver agiert werden kann. „Hier sind noch deutliche Steigerungen möglich, die auch erheblichen Einfluss auf unsere heimische Tourismuswirtschaft haben,“ meint Bothe. Wenn man sich über Mobilitätskonzepte unterhalte, dann dürfe allerdings kein Element einzeln betrachtet werden. „Es ergibt keinen Sinn, wenn wir Bus, Bahn, Auto und Fahrrad isoliert diskutieren. Mobilität der Zukunft funktioniert nur aus einem Guß und unter Einbeziehung aller Elemente“, ist sich Bothe sicher. 

„Im Harz und Vorharz kann man auch mit dem Rad wandern,“ sind sich Bothe und Schecke einig.