Kippen bitte entsorgen.

Immer wieder schön ist es, sich auf einer Ruhebank niederzulassen, auszuruhen und die Umgebung zu genießen. Weniger schön ist es aber, wenn im Fußbereich jede Menge Kippen achtlos hingeschmissen werden. Jedem Raucher sei seine Zigarette beim Verweilen auf einer Bank gegönnt, aber kann man seine Kippe nicht mitnehmen und ordentlich entsorgen ? In der letzten Ratssitzung habe ich diesen Zustand für den Innenstadtbereich bereits deutlich angesprochen. Wir wollen es doch in unserer Stadt sauber haben, oder ?

Bei einem Spaziergang habe ich jetzt einmal die Situation rund um die Hahndorf-Bänke am Waldrand betrachtet und war genauso erschüttert. Je nach Ort waren oft weit mehr als zehn Kippen, teilweise mehr als zwanzig, vorzufinden.

Das sollten wir vermeiden und so auch nicht akzeptieren. Nicht nur aus optischen, sondern auch aus Gründen des Umwelt- und Brandschutzes.

Freundliche Grüße

Norbert Schecke

Kunstmeile: neue Chance am Kulturmarktplatz ?

Meine Gedanken zum Umgang mit der Kunstmeile in der Wohldenberger Str.

„Derartige Vorgänge müssen einfach sauber in der Verwaltung vorbereitet werden. Die Fehleinschätzung in diesem Fall ist verwaltungsintern aufzuarbeiten und dem Rat schnellstmöglich eine Lösung vorzulegen.“

Mit diesen Worten habe ich (m)eine aktuelle Position in einer Pressemitteilung zum Umgang mit der Kunstmeile in der Wohldenberger Str. geschlossen.

Das es sich hier um ein emotionales Thema handelt, machen diverse Verlautbarungen und Diskussionen deutlich. Und es ist richtig, dass nun mit den Beteiligten (Bau und Kunst/Kultur) eine Lösung gesucht wird, die den Kunstwerken die berechtigte Aufmerksamkeit widmet und ihnen gerecht wird.

In dieser Betrachtung ergeben sich aber vielleicht auch neue Chancen, wenn man vom bisherigen Standort Wohldenberger Str. (auch im Wissen, daß Galeria/Karstadt sein Erscheinungsbild an den Fassaden verändern möchte – so wurde in der letzten Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung berichtet) absieht und die Kunstwerke ggf. an noch deutlich populärere Standorte verbringt. So zum Beispiel am Jakobikirchhof, den viele Bürgerinnen und Bürger nur noch als „Betonplatte“ wahrnehmen, oder in der Hokenstr. (zumindest die Skulpturen – aber: Rettungswege sind zu beachten) ??

Oder, wie mir ein Bekannter zurief, wie wäre es am und im Kulturmarktplatz ?

Kunst und Kultur passt. Der Innenhof soll und muss belebt werden und auch die großflächigen Emailbilder (Fa. Alape) könnten hier ihre Wirkung erzielen (?).

Wie gesagt oder geschrieben, es gilt an einer Lösung zu arbeiten. Die kann natürlich im Bestand sein, aber eben auch eine neue Chance eröffnen.

Freundliche Grüße

Norbert Schecke

Neues Polit-Blatt in Hahndorf verteilt

In den letzten Tagen habe ich mein aktuelles Polit-Blatt verteilt. Zu danken habe ich hier den beiden Feuerwehrkameradinnen Louisa Press und Claudia Kühne, die mich unterstützt haben.

Hier die Inhalte zum Nachlesen:

Mehrzweckhalle (MZH) Hahndorf und weitere Projekte im Wiesenweg:

Zwischenzeitlich hat die Bauphase begonnen und man kann die neuen Maße der Halle bereits erkennen und den Zugewinn an Spielfläche und Kabinenbereich einschätzen. Bezüglich eines neuen (notwendigen) Sportheims sind wir aktuell in der Planungsphase, das Gebäude soll neben die neue MZH kommen. Die Frage der Finanzierung wird uns (und hoffentlich auch die Verwaltung) beschäftigen, denn ohne Förderung wird es schwer.

Aktuell wurde der Grundsatzbeschluss für den Neubau des Kindergartens in den Fachausschüssen empfohlen, der Ratsbeschluss steht kurz bevor. Die Errichtung ist auf der Ackerfläche in westlicher Richtung  neben dem Feuerwehrhaus, welches (höchstwahrscheinlich) noch einen Anbau für das Hygienefahrzeug erhalten muss.

Das Kindergarten-Bestandsgebäude soll dann abgerissen werden und bietet somit für die Grundschule und den vorgeschriebenen Mensenbau und weitere mögliche Entwicklungen deutlich bessere Optionen. 

Da auch die „alte Halle“ noch abgerissen und auf dieser Fläche ein größerer Parkplatz errichtet wird, wird es in den nächsten Jahren noch viele Bauaktivitäten im Wiesenweg geben. Das führt mich zu folgender Bitte:

Wiesenweg: Sicherheit durch gegenseitige Rücksichtnahme

Seit Beginn der Baumaßnahme zum Neubau der Mehrzweckhalle kommt es immer wieder zu Behinderungen für die Feuerwehr, Baufahrzeuge und an- und abfahrende PKW´s. Alle Beteiligten sind sich einig, dass die Kameradinnen und Kameraden in Einsatzzeiten „Vorfahrt“ haben müssen. Es ist  dringend geboten, dass PKWs nur in den ausgewiesenen Parkflächen halten und so parken, dass das Heck nicht auf die Fahrbahn ragt. Auch ein „Nur mal kurz“ als Antwort für das Parken auf nicht frei gegebenen Flächen kann nicht geduldet werden. Es wird daher noch einmal gebeten, hierauf Rücksicht zu nehmen und gleichzeitig klar kommuniziert, dass bei Zuwiderhandlungen das städtische Ordnungsamt stringenter vorgehen muss. Hinweisen möchte ich darauf, dass parallel geprüft wird, ob eine Behelfsparkfläche neben dem Feuerwehrhaus errichtet werden kann.

Sauberkeit und Hundekot:

Ein immer wiederkehrendes Ärgernis sind die Verunreinigungen durch Verpackungsmüll und Hundekot, auf die ich immer wieder angesprochen und gebeten werde, es zu thematisieren. Diese Verunreinigungen sind schlichtweg unnötig. 

Abfallbehälter gibt es an den stärker frequentierten Orten und eine Mitnahme des Mülls und Beseitigung im privaten Müllbehälter ist zumutbar! Auch das achtlose Wegwerfen von Zigarettenstummeln ist unansehnlich und zudem eine Gefährdung für das Grundwasser, 40 bis 60 Liter werden hier verunreinigt. (Quelle: www.badenova.de). 

Dorfmitte und Weißer Weg:

Beide Projekte sind ein langwieriger Prozess, aber nunmehr sind wir einen Schritt weiter. Die oftmals defekten Kugellampen in der Dorfmitte gehören der Vergangenheit an und neue LED-Straßenlaternen sind errichtet und das Provisorium der Barken Ecke Weißer Weg/Wasserstr. wurde jetzt gegen feststehende Pfosten ausgetauscht (hatte ich schon zu Beginn so empfohlen). 

Noch besser wäre es, wenn die Verwaltung jetzt an ihrem Zeitplan zur vollständigen Erneuerung der Straße „Weißer Weg“ in 2024 festhält.  

Anbindung des Stadtbusses in den Fliegerhorst:

Seit Entwicklung des Fliegerhorst-Areals strebe ich eine Anbindung der Stadtbuslinie 804 an den Fliegerhorst (Gesundheitszentrum, Verbrauchermärkte) an. Durch die Schließung des Marktkauf in der Bassgeige habe ich noch einmal nachgefasst. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es leider noch keine befriedigende Lösung zur Anbindung Hahndorfs an den Fliegerhorst. Ein Linienweg der vom Bahnhof oder Hahndorf kommend den Fliegerhorst mit anbindet, würde eine komplette Liniennetzänderung aufgrund der Fahrwege im Fliegerhorst und mangelnder Wendemöglichkeiten (Zeit!) bedeuten. Das wiederum bringt die Anschlüsse, die in Abhängigkeit von den Schulen und auch den Arbeitgebern in der Bassgeige (und den weiteren Geschäften) sowie dem Bahnhof stehen, in Bedrängnis, die dann nicht gehalten werden können.

Das Liniennetz bedarf generell eines Updates, so dass hier aktuell eine Ausschreibung erfolgt und eine neue Planung hoffentlich im Spätsommer begonnen werden kann. Eine Anbindung Hahndorfs an den Fliegerhorst muss dann mitbedacht werden.

Die Linie 804 bedient derzeit von Hahndorf kommend den Bahnhof und damit die umliegenden Einkaufsmärkte, wie z.B. den Edeka, schnell und zuverlässig, so der ergänzende Hinweis der Stadtwerke.